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Martinsville 2024

Bericht „Martinsville 500“ am 13./14.12.2025

Leider waren einige Stammteilnehmer aus den anderen NASCAR-Hotspots der Republik und des angrenzenden Auslands dieses Jahr verhindert und konnten die Reise in den Rheingau zur 14. Auflage des „Martinsville 500“ nicht antreten. Beste Grüße an dieser Stelle an die NASCAR-Freunde in Berlin, Hamburg, München, Ingolstadt, Schweiz.... Ihr habt gefehlt!

Mit Björn M. konnten wir dafür einen Debütanten neu begrüßen

@Björn: Willkommen in der MV500-Familie.

Außerdem feierten die NASCAR-Veteranen Günter und Frank S. nach mehrjähriger MV500-Abstinenz ein umjubeltes Comeback. Zwei kurzfristige krankheitsbedingte Absagen wurden noch durch eine spontane Nachmeldung des MV500-Rekord-Siegers Peter abgefedert.

So ging es mit einem insgesamt 22-köpfigen Starterfeld in den Wettbewerb.

Der erste bei jeder MV500-Veranstaltung abzugreifende Titel ist üblicherweise der Modellbaupreis „Best of Show“ (BoS) bei den Trucks, der am Freitag-Abend unmittelbar vor dem Truck-Rennen ausgelobt wird. Unter den elf Exponaten, die sich auf dem Laufsteg präsentierten, schmeichelten zwei den Augen der aus allen Truck-Teilnehmern bestehenden Jury besonders. Mit einem einzigen Wertungshölzchen Vorsprung auf Christians Modell gewann Martins Truck den Wettbewerb und Martin damit seinen ersten MV500-Titel überhaupt.

@Martin: Herzlichen Glückwunsch zum BoS Truck!

Im anschließenden Truck-Sprint-Rennen musste zunächst Benny mit technischem Defekt am Auto eine längere Reparaturpause nehmen und verlor damit die Tuchfühlung zum restlichen Starterfeld. Thomas R. ficht mit einem vermeintlich verhaltensgestörten Fahrzeug über einige Turns einen nahezu aussichtslosen Kampf, bis sich nach etlichen eingebüßten Runden schließlich das Auto als unschuldig und der Regler als Problemursache entpuppten. Nach Reglertausch ging es entsprechend besser, aber verlorene Runden gibt einem ja bekanntlich niemand zurück.

Wesentlich runder lief es in der Favoritengruppe. An der Spitze gab es eine über die gesamte Distanz spannenden Dreikampf zwischen Ingo, Neal und Max mit mehreren Führungs- und Positionswechseln. Anfänglich konnte auch Tom mit dem Trio mithalten, fiel dann aber etwas zurück. Schließlich sollten sich im Generationen-Duell die beiden Youngsters durchsetzen. Neal gewann mit einer guten Runde Vorsprung auf Max. Dahinter reihten sich mit Ingo und Tom deren jeweilige Erzeuger ein.

@Neal: Herzlichen Glückwunsch zum Rennsieg Truck!

Neben den beiden Truck-Wettbewerben stand der Freitagabend wie üblich ganz im Zeichen des Bahntrainings, der Fahrzeugabstimmung, der Geselligkeit und der Verkostung von Chilli, Hotdogs und Kaltgetränken. So manche Zehntel wurde schon zu später Stunde noch bei einer Flasche Budweiser gefunden. Und nicht in jedem Fall ist es die erste Flasche gewesen...

Der Samstagmorgen begrüßte die Teilnehmer mit Kaffee und Frühstücksbrötchen und lud zu letzten Set-Up-Änderungen und Trainingsrunden ein bevor es dann ernst werden sollte.

Die Fahrzeugabnahme verlief weitestgehend entspannt. Vereinzelt auftretende kleine Beanstandungen konnten durch die Fahrzeughalter mit wenigen Handgriffen ambulant behandelt werden. So standen schließlich 22 Autos zur Drei-Runden-Qualy für das NASCAR-Hauptrennen bereit.

In der Qualifikation blieben große Überraschungen aus. Lediglich Klaus’ Fahrzeug legte in der Qualy ein derart verdrießliches Verhalten an den Tag, dass an einen Rennstart damit nicht zu denken war.

Auch wenn es allen zum Favoritenkreis gezählten Fahrern durchaus gelang, in den drei fliegenden Qualy-Runden sehr gute Rundenzeiten heraufzubeschwören, gab es doch einen vergleichsweise klaren Sieger. Gute 0,8 Sekunden konnte Tom dem ansonsten dicht gedrängten und von Max angeführten Verfolgerfeld aufdrücken.

Als Qualifikations-Sieger hatte Tom die Bahnwahl für den ersten Durchgang und entschied sich dafür, auf der Carrera-Bahn zu starten! Ein durchaus beachtlicher Vorgang mit Nachrichtenwert, denn soweit die MV500-Chroniken es noch hergeben, war es zuvor erst einmal vorgekommen, dass der Pole-Setter nicht der Holzbahn den Vorzug gegeben hat. Nachdem der Aufruhr sich gelegt, die Teilnehmer die Fassung zurückgewonnen und ihre Muttersprache wiedererlangt hatten, ging es in die letzten Startvorbereitungen.

Während die Rennleiter Winni und Alex die Software mit den Startaufstellungen und Renneinstellungen fütterten, konnten sich die Teilnehmer nochmal mit den traditionellen MV500-Burgern für die bevorstehenden 100 Minuten Fahrzeit stärken.

Parallel wurde wie am Vorabend für die Trucks nun auch für die NASCARs der BoS-Modellbaupreis vergeben. Hier konnte sich Christians Modell die meisten Punkte sichern und dieser nach dem zweiten Platz bei den Trucks nun sogar den Sieg bei den NASCARs einloggen.

@Christian: Herzlichen Glückwunsch zum BoS NASCAR!

Anschließend wurde das Hauptrennen gestartet.

In der Holzbahn-Gruppe musste Ole nach nicht einmal der Hälfte der Fahrzeit mit technischem Defekt aussteigen und sich damit mit einer halben Runden-Ration abfinden.

In der Carrera-Abteilung ging es in der Spitzengruppe lange eng zu, bevor sich Max absetzen und schließlich einen Vorsprung von über drei Runden auf das dichte von den Altmeistern Peter und Dieter angeführte Verfolgerfeld in die Halbzeitpause bringen konnte.

Während des Bahnwechsels gab es eine kleine Wellness-Kur für Mensch und Material in Form von Kaffee und Kuchen (Fahrer) bzw. Öl und Kontaktmittel (Autos).

In der zweiten Session zeigte sich in der Spitzengruppe, wie stark das Fahrzeug-Setup sich auf den beiden unterschiedlichen Bahnen auswirkt. Tom und Neal, die auf der Carrerabahn auf den Plätzen 4 und 5 eingelaufen waren, konnten auf der Holzbahn dem Führungstrio aus Max, Peter und Dieter immer dichter auf den Leib rücken, schließlich vorbeiziehen und sich sogar etwas absetzen. Neal, der mit knapp 4 Runden Rückstand auf Tom in die zweite Session gestartet war, setzte sich immer mehr ab und fuhr einen Vorsprung von eben diesen 4 Runden auf Tom heraus.

Am Ende sollte der bisher engste und dramatischste Ausgang des Hauptrennens in der MV500-Geschichte zu verzeichnen sein. Unmittelbar nach Rennende wusste zunächst niemand, wer gewonnen hat. Erst nach präziser Aufnahme der Teilstriche und softwaregestützter Addition der Ergebnisse aus beiden Durchläufen erwies sich Tom als Sieger 2024. Der Vorsprung auf Neal Betrug dabei nach 100 Minuten Fahrzeit ganze fünf Teilstriche. Das entspricht ungefähr 1,50 m!

@Tom: Herzlichen Glückwunsch zum Rennsieg NASCAR!

Mit seinem Runden-Ergebnis hat Tom übrigens in echter Präzisionsarbeit eine perfekte Nachbildung seiner Leistung aus dem Vorjahr (damals 2. Platz) abgeliefert. Sowohl die Gesamtrunden als auch die Verteilung auf Holz- und Carrerabahn waren 2023 nahezu identisch.

Nach kurzer Umrüstzeit waren Pokale bereitgestellt, Urkunden beschriftet und vorsortiert und alle Teilnehmer zur Siegerehrung versammelt.

Bevor jedoch zur offiziellen Huldigung der Sieger und Platzierten aufgerufen wurde, wurden zunächst an Steffi, Melanie und Michaela (in Abwesenheit) Blumen als Dankeschön für das Catering über die zwei Tage überreicht. Auch Alex und Winni erhielten kleine Aufmerksamkeiten für die souveräne Rennleitung.

Mit der Überreichung der Urkunden an alle Teilnehmer und der Pokale an die Titelträger und Platzierte, fand schließlich die 14. Auflage des „Martinsville 500“ ihren feierlichen Abschluss.

Und wer denkt, dass man keinen sinnvollen Satz bilden kann, in dem die Begriffe „Glückswürmchen“ und „Jägermeister“ vorkommen, der hat noch keine letzte Runde im Stehen beim MV500 erlebt.

Wir wünschen allen NASCAR-Freunden eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in die neue Saison.

@Alle: Die 15. Auflage des „Martinsville 500“ wird am 28./29.11.2025 stattfinden.

Bericht: Thomas Siekmöller

Fotos: Dieter Jens, Ralf Mierau

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